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März 1, 2017

Cowboystiefel – Ein Stiefel für den Wilden Westen

Handgefertigte Unikate – der Originale Cowboystiefel

Damals war ein Western Stiefel Handarbeit erster Güte. Mehrere Lederschichten wurden aufwendig vernäht, sodass in einem Paar Stiefel nicht selten mehr als drei Tage Arbeit steckte. An die Anfänge des Kult-Stiefels erinnern die Modelle aus gewachstem und gefettetem Rindsleder in dezenten Braun- und Schwarztönen. Die Ziernähte im Schaftbereich sind zumeist einfarbig und schlicht gehalten – klassische spitze Cowboystiefel ohne Schnörkel eben. Ein Stiefel, der ist was er sein soll: Ein pflegeleichter und bequemer Arbeitsschuh für Farmer, Viehtreiber und Westernreiter.

Aufwändige Applikationen und Ziernähte kamen überhaupt erst ein ganzes Jahrhundert später. Etwa ab dem Jahr 1875 eroberte der Cowboy-Style die Modewelt der Vereinigten Staaten von Amerika. Plötzlich gab es den klassischen braunen Cowboystiefel in verschiedenen Farbvarianten und mit ausgefallenen Tribals. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Stiefel-Handwerk regelrecht zur Kunst und die Schuhmacher versuchten sich mit immer neuen Kreationen zu übertreffen. Mit farbenfrohen Stickereien und ausgefallenen Raffungen breitete sich die modische Wirkung. Die nächste Beliebtheitshürde nahm der amerikanische Klassiker mit dem Erwachen der Film-Ära in den 1930er Jahren. Das leicht verschrobene Image, das Cowboys damals in den Filmen verkörperten, hat sich ins Gedächtnis gebrannt.

Warum Cowboystiefel tragen? 7 Fakten, die für den Westernstiefel sprechen:

  1. Die Stiefel sind echte Handarbeit (jedes Paar ist somit ein absolutes Unikat),
  2. robuste Machart durch starkes Oberleder,
  3. bei der Arbeit am Boden schützt das starke Leder vor Verletzungen,
  4. rahmengenähte Sohle (Goodyear Einstechmaschine),
  5. Schaft kann mit Ziernähten versehen sein, welche formstabilisierend wirken,
  6. Schafhöhe variabel (Stiefel oder Stiefeletten),
  7. i-Tüpfelchen: Die Ferse der Stiefel ist so gearbeitet, dass problemlos Sporen angebracht werden können.

Wer trägt noch Cowboystiefel?

Vom Arbeitsschuh zum modischen Vorreiter

Bis heute finden die robusten Western Schuhe ihren Einsatz als Arbeitsschuhe. Das resistente Leder ist ein idealer Begleiter auf Farm und Ranch. Cowboystiefel werden aber schon längst nicht mehr nur auf der Farm oder Weide getragen, sie sind durch ihre modischen Designs absolut alltagstauglich geworden. Viele Männer und auch Frauen tragen sie als Zeichen ihres Lifestyles oder einfach, weil sie ihnen gefallen und ihnen ein bequemes Laufgefühl wichtig ist.

Was Mode betrifft, kennt ein wahrer Cowboy(stiefel) heute keine Grenzen mehr. Von Fransen über Schnallen bis hin zu Glitzerapplikationen – mit diesen Designelementen wird der Stiefel zum modischen Hingucker. Die klassischen Cowboystiefel sind verhältnismäßig schlicht gestaltet, modische Cowboystiefel sind aufwendiger gestaltet, häufig ist der Schaft mit tollen Ornamenten versehen.

Cowboystiefel: vom Arbeitschuh zum modischen Vorreiter

Cowboystiefel: vom Arbeitschuh zum modischen Vorreiter

 

Tolle Farbenpracht für trendbewusste Western-Fans

Westernmode ist vielseitig, wandelbar und ein wunderbares Spielzeug um der eigenen Lebenseinstellung Ausdruck zu verleihen. Cowboystiefel in Braun und Schwarz zählen zu den klassischen Modellen und sollten natürlich in keiner Cowboy-Garderobe fehlen. Doch auch waschechte Cowgirls und Cowboys sollen Ihre Mode Affinität ausleben können – Rot, Rosa, Blau und Grün. Richtig gelesen, Cowboystiefel in bunter Vielfalt. Auch die Hersteller von Westernboots gehen mit der Mode und orientieren sich an aktuellen Trends auf den Laufstegen von Fashion-Shows. Besonders im Sommer werden bunte Farben getragen und kombiniert.

Cowboystiefel in Braun und Schwarz – Die klassische Variante

Braune und Schwarze Cowboystiefel sind wohl die meist gesehene Variante. Klassisch, edel und schlicht lassen sich diese Farben zu jedem Outfit kombinieren und sind wohl der „All-Time Favourite“ zu jeder Jahreszeit und jedem Anlass.

Rote Cowboystiefel – ein verführerisches Statement

Cowgirls aufgepasst: ein Cowboystiefel in Rot liegt nicht nur absolut im Trend, sondern ist auch eine aufregende Abwechslung in der Western-Szene. Besonders im Sommer werden bunte Farben getragen und kombiniert, wobei auch der Cowboystiefel in Rot nicht fehlen darf. Hierbei reicht die Farbpalette von Weinrot bis zum knalligen und auffälligen Rotton.

Cowboystiefeletten –„Klein aber oho“

Die Cowboystiefel unterscheiden sich nicht nur in ihrem Design, sondern auch in der Schafthöhe voneinander. Getreu dem Motto „klein aber oho“, eroberte auch die kürzere Variante, die sog. Cowboystiefeletten die Modewelt. Stiefeletten sind eine Schuhform, deren Schafthöhe weitaus niedriger ist als die eines Stiefels. Der Schaft kann von wenigen Zentimetern über dem Knöchel bis zur Wadenmitte reichen. Westernstiefeletten garantieren Robustheit und höchsten Tragekomfort. Ob klassisch in Braun und Schwarz, mit diversen Verzierungen, in knalligen Farben oder Pastelltönen. Besonders für den Alltag sind die Westernstiefeletten eine praktische und schicke Option und nicht nur Westernfans, auch Modeliebhaber und Fashion Blogger finden Gefallen an den halbhohen Stiefeln.

Westernmode aus echtem Leder – die gebräuchlichsten Ledersorten für Stiefel

Bei der Herstellung von Cowboystiefeln kommen verschiedene Lederarten zum Einsatz, welche anhand der Beschaffung ihrer Oberfläche in Glattleder und Rauleder unterteilt werden. Alle verarbeiteten Materialien unterliegen einer Kennzeichnungspflicht. Je besser die Qualität des Leders, desto besser die Gesamtqualität des Stiefels.

Glattleder – oberflächengefärbt oder offenporig

Mit Glattleder bezeichnet man alle Lederarten, deren Narbenseite nach außen verarbeitet ist. Dabei bleibt die Stärke der natürlichen Narbung des Tieres unberücksichtigt – die Oberseite ist immer ein „Glattleder“. Glattleder können oberflächengefärbt oder offenporig sein und weisen je nach Stärke der Oberflächenfärbung unterschiedliche Eigenschaften auf. Anilinleder fühlen sich schöner an, bleichen aber leichter aus und sind sehr fleckenempfindlich. Oberflächengefärbte Leder sind deutlich unempfindlicher gegen Flecken und Verfärbungen, fühlen sich dafür aber nicht so schön weich und warm an.

Rauleder – Nubuk- und Veloursleder

Das Gegenstück zu den Glattledern sind die Rauleder. Das sind zum einen die Rückseiten der Glattleder, das unbeschichtete Spaltleder und das narbenseitig angeschliffene Glattleder, welches Nubuk genannt wird. Nubukleder ist ein festes, leicht angeschliffenes Rinds- oder Kalbsleder, welches auf der Narbenseite (also der äußeren Haut) leicht angeschliffen wird und dadurch eine weiche und samtige Oberfläche erhält. Eingewachstes Nubukleder hat den Vorteil, dass es sehr lange wasserabweisend ist und eignet sich somit auch hervorragend für die Fertigung von derben Stiefeln. Veloursleder ähnelt den Nubukledern und ist ein Leder, dessen Oberfläche angeraut und gebürstet wird. Das Leder kann von fast allen Tieren stammen und wird aufgrund seiner Geschmeidigkeit gern bei Westernboots eingesetzt.

Das richtige Innenfutter –  weiches Futterleder

Ein gutes Futterleder gewährt dem Träger ein angenehm weiches Laufgefühlt. Sehr dünnes, flexibles Leder von Kalb, Rind, Schaf oder Schwein wird so verarbeitet, dass keine Druckstellen an den Füßen entstehen und jeder Schritt angenehm gepolstert ist.

Exotische Western Boots für Damen und Herren– von Schlangenhaut bis Echsenleder

Western Boots in exotischem Leder

Western Boots in exotischem Leder

Liebhaber vom Westernstil und ausgefallenen, hochwertigen Lederprodukten, sind häufig auch auf der Suche nach Stiefeln in extravaganter Ausführung. Eine absolute Besonderheit unter den Cowboystiefeln sind Modelle mit eingearbeiteten, exotischen Ledern z. B. aus Schlangen-, Straußen- oder Echsenhaut. Reptilienleder sind sehr kostspielig aber überaus dekorativ und exklusiv. Exotische Cowboyboots gibt es in verschiedensten Facetten – alle möglichen Farben und Formen, von klassisch bis wild, von Fashion bis Western Style, sind drin. Stilvolle und angesagte Boots, gearbeitet aus exklusivem Leder und ausgefallen Designs verleihen jedem Look das gewisse Etwas.

Wild, rebellisch und authentisch – Extravagante Styles

Der Western-Look – er verkörpert die ganz große Freiheit, unbegrenzte Möglichkeiten, Gefahren, Wildheit, Leidenschaft. Und außerdem: Coolness, Lässigkeit und Furchtlosigkeit. Zugegeben, ein Lifestyle für den nicht jeder gemacht ist. Umso besser, dass es Mode gibt. Kleidung, die uns in Rollen schlüpfen lässt. Rollen, in die wir uns für ein paar Stunden, Tage – oder eben immer mal wieder nach Lust und Laune – verwandeln wollen. Oder eben doch Mode, die unserem Lebensgefühl gerecht wird.

Wie kombiniere ich Cowboystiefel? Der Western-Look für Cowgirls

Mit Cowboystiefeln für Damen in eine stilechte Prärie-Lady verwandeln – und das geht so:

 

Cowboystiefel Damen_Shorts

Western-Stiefeln zu Shorts

Cowboystiefel Damen

Cowboy Boots zur Schlag-Jeans

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Cowboystiefel zur Jeans: sportlich und casual

Eine Kombination, die immer funktioniert – Jeans und Cowboystiefel. Besonders zu etwas engeren Röhrenjeans sehen die Cowboystiefel toll aus, zumal sich die Hosenbeine dann auch besser in die Stiefel stecken lassen. Aber auch die Schlaghose feiert ihr Comeback und lässt sich fabelhalft zu den derben Boots tragen. Für den entspannten Casual-Look kannst du sie zu einem Karo-Hemd kombinieren – einfach offen über einem weißen T-Shirt. Im Sommer lassen sich die Boots perfekt zu Jeans-Shorts und leichtem Fransenoberteil kombinieren – die Stiefel lassen gebräunte Beine besonders gut zur Geltung kommen.

 

Cowboystiefel zum Kleid: feminin und sexy

Für einen eher femininen Look kannst du Cowboystiefel zu einem leichten Sommerkleid kombinieren. Besonders schön sind leichte Textilien in zarten Tönen und auch verspielte Stoffmuster lassen die Gedanken zu unbeschwerten Sommertagen schweifen. Kombiniert mit passenden Accessoires, zum Beispiel einer Sonnenbrille im Piloten-Stil oder einer Wildledertasche mit Fransen, steht dem Western Look und einem modischen Auftritt nichts im Wege.

Cowboystiefel zum Kleid (2)

Moderne Cowboystiefel zum Kleid

Unser Tipp: Dein Western-Outfit steht? Dann finde das besondere Extra zu deiner Westernkleidung: Gürtel und Gürtelschnallen, Western-Taschen, Boloties, Hutbänder und Western-Schmuck.

Gestiefelte Revolverhelden – Westernkleidung für echte Männer

Cowboystiefel für Männer – dabei schwingt doch auch immer ein wenig das Macho-Image mit. Cowboys gelten schließlich als Machos, da darf ihr Schuhwerk auffälliger sein als sonst bei Herrenschuhen. Cowboystiefel stehen für die Sehnsucht nach Freiheit, Abenteuer und Männerrunden. Wer das mag, sollte sie tragen. Und übrigens: Nach wie vor sind die Western Schuhe die einzige Chance für einen Mann, Absätze ohne Verlust von Würde und Ansehen zu tragen. Zudem verleihen Cowboystiefel ihrem Träger einen interessanten Gang, verlängern die Beine und machen Krach. Mehr kann man von Herrenbekleidung wirklich nicht verlangen.

Ihr erinnert euch an Lucky Luke? Klar gehen Westernstiefel bei Herren noch immer mit Westernhut, Halstuch und Flanellhemd. Als klassische Lösung gehen auch immer Jeans und dicker Winterstrick. Besonders mutige Cowboys lassen nur ihre Stiefelspitzen unter der Anzughose hervorstehen – solch ein Hingucker macht die Schuhe zum Markenzeichnen, obenrum seriös, untenrum Wildwestheld.

Must-Haves für den perfekten Cowboy Look:

  • Cowboystiefel in Schwarz oder Braun lassen sich zu jedem Outfit kombinieren.
  • Für mutigere Herren gibt es die extravaganten Modelle in auffälligen Farben und bspw. in trendiger Reptil-Optik.
  • Verwaschene „Blue Jeans“ (im angesagten Destroyed-Look) lassen sich zu jedem Stiefel kombinieren.
  • Ein weißes T-Shirt oder Shirt mit Print der Lieblingsband als optimales Basic.
  • Für drüber: Flanellhemd, Leder- oder Jeansjacke.
  • Die passenden Accessories: ausgefallene Gürtel und Cowboyhüte runden den Look ab.

Westernstiefel und Cowboystiefel für Kinder

Westernstiefel und Cowboystiefel für Kinder sind inzwischen äußerst beliebt. Die Stiefel für die Kleinen gibt es in vielfältigen Ausführungen, in verschiedenen Farben, mit Stickereien und Applikationen. Sicherlich überzeugen die Stiefel in erster Linie durch ihren modischen Charakter, doch auch Westernstiefel für Kinder machen Sinn, wenn es um echten Reitsport geht. Gut zu Fuß Rund um Stall und Pferd – man kann damit herrlich toben und spielen. Um den Kinderfüßen ausreichend Komfort zu bieten, achte beim Kauf darauf, dass Schaft und Fußbereich sorgfältig verarbeitet sind.

Noch ein Vorteil: Moderne Cowboy Boots für Kinder haben eine antibakterielle Innensohle, die man herausnehmen und waschen kann.

Wie pflegt man Cowboystiefel? Unsere wertvollen Tipps auf einen Blick:

Das Leder von Cowboystiefeln ist besonders anspruchsvoll oder anders gesagt: wir verlangen unseren treuen Wegbegleitern einiges ab. Deshalb gilt: regelmäßige Pflegeeinheiten.

  • Die Stiefel vor dem ersten Tragen unbedingt imprägnieren – das Spray verschließt die Lederporen und das Eindringen von Wasser und Schmutz wird verhindert.
  • Bei Rauleder sollte die Stiefelaußenseite vor der Imprägnierung mit einer speziellen Bürste aufgeraut werden.
  • Die Cowboystiefel immer erst reinigen und dann imprägnieren, ansonsten schließt sich der Dreck in den Poren ein und eine Fleckenentfernung wird immer schwieriger bis unmöglich.
  • Nach der Reinigung muss das Leder schonend getrocknet und eingefettet werden. Die Stiefel aber auf keinen Fall zum Trocknen in die Sonne hängen (das Leder würde sonst austrocknen).
  • Die Westernboots niemals feucht in den Schrank hängen oder in Plastik aufbewahren – Schimmelgefahr!

Unser Tipp: Wer mit seinen Cowboystiefeln auf Dauer zufrieden sein möchte, der sollte unbedingt auf die Qualität der Stiefel achten. Es gibt einige renommierte Marken, wie Sendra Boots, Tony Mora oder Rancho Boots, die zwar teuer sind, ihr Geld aber allemal wert sind.

 

 

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